Bewegung und Spiele an der frischen Luft tragen erheblich zu einer gesunden körperlichen, geistigen und sozialen Entwicklung der Kinder bei. Warum also nicht die Kinder mit einem geeignetem Spielgerät nach draußen in den Garten locken? Ein Spielturm ist allseits beliebt und animiert zu körperlichen, kreativen und fantasievollen Aktivitäten. Der Spielplatz im eigenen Garten ist schnell erreichbar und erleichtert die Beaufsichtigung der Kinder. So bleibt mehr Zeit zum Spielen.

Klettern ist für Kinder eine Herausforderung. Ein Spielturm bietet verscheiden Möglichkeiten. Die Kinder klettern über die Sprossenleiter zur Plattform oder benutzen die Kletterwand mit den bunten Klettersteinen. Am Knotenseil oder einer Strickleiter üben sie freischwingend zu klettern.

Rutschen ist für Kinder ein Spaß. Je steiler, länger, glatter die Rutsche ist, desto größer das Vergnügen. Sitzend , liegend auf dem Bau oder Rücken, mit Kopf oder Füße zuerst, wie geht es am schnellsten? Im Sommer wird ein Gartenschlauch angeschlossen und mit Wasser gerutscht.

Schaukeln ist für Kinder eine Ur-Erfahrung. Das Hin- und Herschwingen ist nicht nur gut für die Stimmung sondern hält auch fit und macht schlau. Sich aus eigener Kraft abstoßen, beschleunigen, aufsteigen, zurückschwingen und den Prozess durch abwechselnde Muskelanspannung, und Muskelentspannung fortsetzen und steigern. Besonderen Spaß mach das im Wettstreit auf einer Doppelschaukel.

Im Sand buddeln, Schätze vergraben, Murmelbahnen bauen, Sandkuchen für den Kaufladen backen Das Kinderfahrzeugen unter dem Spielturmbalkon einparken, waschen und reparieren oder mit andere Rollenspiele die Welt der „Großen“ nachspielen und der eigenen Phantasie freien Lauf lassen.

Auch chillen ist möglich, einfach auf der Schaukel sitzen, nichts tun, sich nur ganz leicht vor und zurück bewegen oder vom Podest aus verträumt die Umgebung beobachten. 

Der Sandkasten wird auch als Sandkiste, Buddelkasten, Buddelkiste bezeichnet. Zu jedem richtigen Spielturm gehört auch ein Sandkasten mit Einfassung aus dauerhaftem Holz, Sitz- und Ablagemöglichkeiten für Sandförmchen. Der Boden sollte Wasser gut ableiten und eine schnelle Abtrocknung des Sandes ermöglichen. Es empfiehlt sich der Einsatz einer wasserdurchlässigen Gewebefolie im Boden und den Wänden. Damit der Sandkuchen gelingt, sollte der Spielsand feinkörnig und bindig sein. Empfehlenswert ist eine Korngröße bis ca. 1 mm. Gegen Verunreinigungen durch Tiere eignet sich eine Gitter- oder Netzabdeckung. Eine Sichtkontrolle und Reinigung (haken und sieben) sollte regelmäßig erfolgen. Ein kompletter Sandaustausch richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad und erfolgt spätestens nach zwei Jahren. Unter dem Podestboden und Dach des Spielturms ist der Sandkasten geschützt und biete auch den spielenden Kinder Schutz vor Sonne und Regen. Mit einem kleinen Sonnensegel oder -schirm lässt sich dieser Schutz noch erweitern.

Warum den einfachen Weg nehmen, wenn es auch auf abenteuerliche Weise geht? Eine Kletterwand ist immer eine beliebte Herausforderung am Spielturm. Der Aufstieg erfolgt mit Hilfe von fünf Kunststoff Klettersteinen in unterschiedliche Formen und Farben sowie einem Paar Haltegriffe. Die Klettersteine werden mit einer 2 Punkt Montage verdreh sicher montiert. Zusätzlich dient eine Holzlatte und Handgriffe am Podest als Aufstiegshilfe bzw. Absturzsicherung.

Wie sollte ein Spielturmaufstieg beschaffen sein? Der Weg zum Podest erfolgt über eine Leiteraufstieg mit runden Sprossen. Im Gegensatz zu ovalen oder eckigen Sprossen sind diese für die Handgrößer der Kinder besonders gut geeignet. Kinderhände finden den optimalen Halt. Eine einfache Montage und konstruktiver Holzschutz sind weitere Vorteile dieser Ausführung. Wie bei der Kletterwand, bilden auch hier zwei Haltegriffe den Abschluss vom Aufstieg.

Das Spielturm Podest bietet Kindern die Möglichkeit, sich gegenüber der Umgebung zu erheben. Als Lohn für den Aufstieg über eine Kletterwand oder Leiter wird aus dem Podest eine Plattform für kindliche Fantasie und aus dem Spielgerät eine Ritterburg, ein Schloßturm oder etwas ganz anderes.

Warum haben Spieltürme ein Dach? Erst das Dach macht ein Klettergerüst zu einen Spielturm. Es fördert die Fantasie der Kinder und gehört einfach dazu. Bei kurzem Regen sind Podestboden, Geländer, Griffe geschützt und nicht ganz so rutschig. Ebenso schützt das Dach vor zu viel Sonne und macht das Spielen angenehmer und sicherer.

Was kennzeichnet eine gute Spielturm Rutsche?

Die Rutsche ist das beliebteste Anbauspielgerät am Spielturm. Erst das richtige Material und ein spezieller Produktionsprozess garantieren die hervorragende Gleiteigenschaften. Die Rutschen sind als Anbaurutschen konzipiert und mit einfacher 2-Punktmontage am Spielturm zu befestigen. Die selbsttragende Konstruktion in Kastenform ist besonders stabil. Kindgerechte Ein- und Ausstiege, sowie seitliche Handläufe auf ganzer Länge unterstützen die Sicherheit. Ein Rutschen Verlauf mit Welle, eine lange Gleitzone und ein Wasserschluss förderte den Spaßfaktor. Sechs Farben stehen zur Auswahl. Zur Sicherheit wurde jedes Modell gemäß den neuesten europäischen Richtlinien getestet und zugelassen. Maße:

• 2,3 m 2282 x 490 mm für Plattformhöhe 1200 mm
• 2,9 m 2900 x 491 mm für Plattformhöhe 1500 mm

Warum ist die Schaukel eine ideale Ergänzung zum Spielturm? Die gleichmäßigen Schaukelbewegungen schulen den Gleichgewichtsinn und die Balance. Das Strecken und Beugen der Beine erfordert eine abwechselnde An- und Entspannung der Muskulatur. Schaukeln regt die Blutzirkulation an und fördert Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung. Kurz gesagt:

• Schaukeln ist eine angenehme, universale Ur-Erfahrung.
• Schaukeln ist ein Riesenspaß, es kribbelt einzigartig im Bauch.
• Schaukeln spannt und entspannt abwechselnd die Muskulatur.
• Schaukeln zwischen Erdanziehung und Schwerelosigkeit.
• Schaukeln fördert den Gleichgewichtssinn.
• Schaukeln unterstützt die motorische Entwicklung.
• Schaukeln stimuliert das Gehirn, macht schlau und glücklich.
• Langsames schaukeln entspannt und ist chillig.

Die Spielturmschaukel ist eine Anbauschaukel, meist in der Ausführung als Doppel- oder Podestschaukel. Sie wird häufig auch als Kletterturmschaukel oder Schaukelgerüst bezeichnet. Auf Grund der vielfältigen Schaukelsitze unterscheidet man auch nach: Brettschaukel, Nestschaukel, Bojenschaukel, Gondelschaukel, Zeltschaukel, Kokonschaukel, Duoschaukel, Baybyschaukel, Ballschaukel, Hartholzschaukel, Affenschaukel, Kindersitzschaukel, Reifenschaukel, Fußschaukel, Trapezschaukel, elastischer Schaukelsitz. Die Sitze können leicht ausgehängt und durch andere Spielgeräte wie Kletterseil, Knotenseil, Schwingseil, Stickleiter, Kletternetz oder einem Sonnensegel ersetzt werden. Diese Vielfalt macht die Schaukel zum beliebtesten Spielgerät im Garten und zum gefragtesten Spielturmanbau. 

Ein Balkon als Spielturmanbau erweitert die Erlebnisvielfalt für die Kinder. Auf zwei Ebenen, unten, neben dem Sandkasten und oben auf Podesthöhe erweitert sich die Spielfläche und bietet zusätzliche Spielmöglichkeiten. Der Balkonanbau verfügt über eine Kletterwand und bietet geschützten Raum für einen Kaufladen, eine Garage oder die Montage einer Feuerwehr Rutschstange.

Spielgeräte4You bietet komplette Spielturm Sets mit und ohne Anbaubalkon an. Im Gegensatz zur Modulbauweise bei der man den Anbau erst später nachkauft, passen die Bauteile der kompletten Sets besser zusammen. Holz ist ein Naturprodukt,  die Produktion aller Teile erfolgt daher zeitnah und aus gleicher Holzcharge. Beim Packen der Holzpakete wird noch einmal geprüft, ob die Teile von Turm und Anbau auch zusammenpassen.